Robert Hobusch von Synke Sander nach dem Bericht seines Sohnes, veröffentlicht im Heimatblatt Nr. 5
Kurzbiographie
Robert Hobusch und das Heimatmuseum Gröbzig
Nach 1945 wurde der Heimatverein in Natur- und Altertumsverein umbenannt und war dem Kulturbund eingegliedert. Herr und Frau Hobusch waren in diesem Verein sehr aktiv. So wirkte Herr Hobusch als örtlicher Bodendenkmalpfleger in Gröbzig und als Naturschutzhelfer beim Naturbund Köthen. 1955 übernahm er die Leitung des Heimatmuseums. Diese Tätigkeit führte er ehrenamtlich aus. 1968, 30 Jahre nach der berüchtigten Kristallnacht, konnte die Geschichte der jüdischen Gemeinde und die Rettung jüdischer Kulturgüter in Gröbzig erstmalig zusammenfassend dargestellt werden.
Was bleibt?
Was bleibt ist die Erinnerung an einen Mann, der das Heimatmuseum Gröbzig über viele Jahre maßgeblich durch sein umsichtiges Wirken geprägt hat. Er hat die erforschten Fakten nach damalig korrekter Auffassung dargestellt. |